Safaris mit Kindern – So gelingt die Familiensafari!

Unvergesslich sind Safaris für Kinder. Gerade weil es nicht mit den üblichen Familienurlauben vergleichbar ist. Verbringen doch die meisten Familien Ihren Urlaub in einer Clubanlage. Dabei ist nicht einmal das Land wichtig, da viele in zwei Wochen nicht einmal die Hotelanlage verlassen. Ein kurzweiliger Spaß der bei den Kindern sehr schnell in Vergessenheit gerät, da er wenig einprägsame Momente mit sich bringt.

Eine Safari bleibt viele Jahre unvergesslich. Es ist einerseits die Abwechslung, gepaart mit Abenteuer und in einem unbekannten Terrain.

Doch  sollte man  gewisse Grundregeln bei der Planung beachten.

Tipps für eine gelungene Familiensafari

Ab welchem Alter macht eine Safari für ein Kind Sinn?
Dies ist von Kind zu Kind verschieden und auch von der Dauer der Safari. Generell sollten die Kinder aber mindestens 5 oder 6 Jahre sein. Das liegt einerseits an den Fahrtzeiten die je nach besuchtem Nationalpark mehrere Stunden an Fahrtzeit benötigen können und andererseits natürlich auch an der Dauer der Safari.

Wie lange soll man mit Kindern auf Safari gehen?
Hier gilt die Faustregel – Umso älter die Kinder, umso länger darf auch die Safari dauern. Bei kleineren Kindern von 5- 6 Jahren sind meist 4 – 5 Tage ausreichend. Bei Kindern von 10 – 14 Jahren ist auch eine 10tägige Safari ein intensives Erlebnis ohne das Langeweile aufkommt.

Welches sind die richtigen Unterkünfte bei einer Safari mit Kindern?
Dies ist sehr subjektiv und kommt sehr auf die Kinder an.  Naturverbundene Kinder werden in Camps gut aufgehoben sein. Achten Sie darauf, was in den Camps für Kinder angeboten wird. In einem kinderfreundlichen Camp werden Sie sehr oft einen eigenen „Guide“ vorfinden der mit den Kindern verschiedene Aktivitäten unternimmt.  Spurensuche nach Tierspuren, Basteln von Masai Schmuck oder eines Pfeil und Bogens mit anschließendem Wettbewerb. Es gibt hier die unterschiedlichsten Aktivitäten. So haben auch  die Eltern eine entspannte Zeit und es kommt keine Langeweile auf.

Haben Sie anschließend keinen Strandaufenthalt geplant und dauert die Safari etwas länger, dann kann man die Art der Unterkünfte gut mischen. Das heißt ab und an eine Unterkunft mit Pool ersetzt dann einen Strandaufenthalt.

Achten Sie bei den Unterkünften auch auf die Unterbringung. Stehen Familienzimmer zur Verfügung. Ab welchem Alter sind die Kinder in der Unterkunft erlaubt etc.

Was erleben Kinder an typischen Safaritagen?
Der Höhepunkt sind natürlich die Wildbeobachtungsfahrten. Doch muten Sie Ihren Kindern hier nicht zu viel zu und dosieren Sie die Dauer der Fahrt. Ihr Fahrer unterstützt Sie hier gerne. Fragen Sie auch nach speziell für Kinder geschulten Fahrern. Ein guter Veranstalter wird Ihnen dies bieten können.

Neben den schon vorher erwähnten Aktivitäten in den Unterkünften sind je nach Nationalpark auch geführte Wanderungen oder auch Bootsfahrten möglich. So können sich die Kinder auch außerhalb des Fahrzeuges bewegen. Für Kinder im Schulalter empfiehlt sich beispielsweise ein Besuch einer Schule in der Masai Mara. Ein sehr eindrückliches Erlebnis, wenn die Kinder sehen wie die Schulen inmitten der Wildnis Afrikas funktionieren. In Städten wie Nairobi empfiehlt sich beispielsweise auch der Besuch des Daphne Sheldrick Elefantenwaisenhauses oder des Giraffencenters.

KINDER SAFARI-TIPP!
Generell sollten Sie bei der Planung immer vorab ein Gespräch mit einem Spezialisten führen. Teilen Sie diesem nicht nur das Alter Ihrer Kinder mit, sondern auch welche Interessen die Kinder haben. Hilfreich ist natürlich wenn Sie ein wenig Einblick aus vergangenen Reisen geben.

Das A und O ist aber bei Familiensafaris mit Sicherheit eine Privatsafari. So haben Sie Ihr eigenes Fahrzeug mit eigenem Guide und alles kann ganz flexibel geplant und auch kurzfristig geändert werden. Sie müssen auf keine anderen Teilnehmer mehr Rücksicht nehmen.   So kann man am besten auf die Wünsche eingehen und schafft perfekte Voraussetzungen für eine gelungene Safari.

Linktipps für Familiensafaris in Kenia:

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